Flusspferde werden umgangssprachlich Nilpferde genannt weil sie das erste mal am Nil gesichtet wurden. Sie haben, auch wenn es der Name vermuten lässt, nichts mit Pferden zu tun. Ihre nächsten Verwandten sind Wale. Es gibt zwei unterschiedliche Arten, einmal die Großflusspferde und die Zwergflusspferde. Großflusspferde haben eine Körperlänge von ca. 3,5 Metern, Männchen erreichen ein Gewicht von bis zu 3,2 Tonnen während Weibchen ca. 1,4 Tonnen auf die Wage bringen. Die Zwergflusspferde sind nur ca. 1,5 Meter lang und wiegen maximal 275 Kilogramm. Während es Schätzungen zufolge noch zwischen 125.000 und 148.000 Großflusspferde in freier Wildbahn gibt liegt die Population der Zwergflusspferde zwischen 2.000 und 3.000 Tieren. Großflusspferde werden hauptsächlich für ihr Fleisch gejagt, da sie eine leichte Beute sind wenn sie sich nachts im Wasser befinden. Doch auch wegen ihrer großen, bis zu 50 Zentimeter langen Stoßzähne werden sie gejagt. Zwergflusspferdpopulationen sind drastisch gesunken weil sie immer weniger Lebensraum haben und viele Populationen sind nur noch inselartig in vier Ländern Afrikas, namentlich Zentral- und Südost-Liberia, Guinea und Sierra Leone, zu finden.
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